Vaskuläre Demenz: Unterversorgung des Gehirns aufgrund mangelnder Blutzufuhr, die dann in Folge zum Absterben von Zellen (Infarkt) führt.
Ein schwaches Fünftel der Österreicher mit Demenz leidet an einer Vaskulären Demenz. Allerdings ist hierbei die Diagnose sehr ungenau. Zum einen gibt es Mischformen mit der Alzheimer Demenz. Zum anderen wird von den Ärzten zu Beginn einer Demenzerkrankung gerne eine Vaskuläre Demenz diagnostiziert, da diese von den Betroffenen als weniger schicksalshaft empfunden wird.
Vaskuläre Demenz: Unterversorgung des Gehirns aufgrund mangelnder Blutzufuhr, die dann in Folge zum Absterben von Zellen (Infarkt) führt. Ausgelöst wird ein solcher Infarkt durch den Verschluss blutzuführender Gefäße.
Anders als bei der Alzheimer Demenz, die sich durch einen schleichenden Verlauf auszeichnet, ist bei der Vaskulären Demenz ein abrupter Beginn, häufig nach einem Schlaganfall, zu beobachten. Ihr Verlauf ist dann stufenartig. Häufig stabilisiert sich auch ohne Behandlung der Zustand – zumindest zeitweise. Diese Situation kann sich aber schlagartig wieder verschlechtern.
Vaskuläre Demenz kann zwar von der Alzheimer Demenz nicht unterschieden werden, sehr wohl kann aber mittels einer CCT-Untersuchung (Computertomographie des Schädels) ein Infarkt im Gehirn erkannt werden.
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